Pressestatement zur Kandidatur von Boris Palmer

Zur heute erklärten Kandidatur von Boris Palmer als unabhängiger Kandidat für die OB-Wahl in Tübingen erklärt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andrea Le Lan: „Diese Ankündigung kommt trotz aller Ablenkungsmanöver der letzten Wochen für niemanden überraschend und verändert für die SPD nichts. Es bleibt dabei: Bei dieser OB-Wahl geht es um Tübingen, nicht um Boris Palmer. Die Stadt braucht nach 16 Jahren neue Impulse und einen neuen, versöhnlichen Politikstil. 24 Jahre Palmer sind keine Option.“

 

Ihr Ko-Vorsitzender Florian Burkhardt erklärt: „Wie angekündigt werden wir eine überzeugende Persönlichkeit präsentieren, die diesen neuen Politikstil verkörpert. Der Wahlkampf um den Chefsessel im Tübinger Rathaus nimmt zunehmend Fahrt auf. Die SPD wird sich an diesem Wettbewerb sachlich und fair beteiligen und wir erwarten dies auch von der Konkurrenz.“

Pressemitteilung: SPD Tübingen verwundert über Äußerungen von Palmers Wählerinitiative

Tübingens SPD-Ortsverein zeigt sich verwundert über Äußerungen der Wählerinitiative für Boris Palmer. Die im Aufruf der Initiative formulierte Aussage, Palmers wiederholte verbale Entgleisungen seien nichts weiter als der „Ausdruck seines zuweilen ungestümen Gestaltungswillens“, sind für die SPD nicht nachvollziehbar. „Seit Jahren erleben wir immer wieder das gleiche Muster: Palmer streut gezielt Provokationen, wiederholt sie in Fernsehshows und wenn die Empörung in der Stadt zu groß wird, war’s nicht so gemeint‘“, so Co-Vorsitzende Andrea Le Lan. „Mit „inszenierten Tabubrüche“ die Grenzen des Sagbaren zu verschieben und die Stadt damit zu spalten, widerspricht der Aufgabe eines Stadtoberhauptes, unterschiedliche Interessen der Stadtgesellschaft zusammenzuführen,“ unterstreicht Co-Vorsitzender Florian Burkhardt. Ministerpräsident Kretschmann habe Recht mit seiner Kritik,  es sei „eines Oberbürgermeisters unwürdig, dauernd mit Provokationen zu polarisieren“.

 

Für die Tübinger SPD ist deshalb klar: Tübingen braucht nach 16 Jahren den Wechsel und einen neuen Politikstil, 24 Jahre Boris Palmer sind keine Option. Le Lan und Burkhardt kündigten an, für die OB-Wahl eine überzeugende Persönlichkeit vorzuschlagen, die für Tübingerinnen und Tübinger aller Parteien und Gruppierungen eine echte Alternative zu Boris Palmer sein kann. Le Lan und Burkhardt gaben zudem bekannt, dass die SPD die Öffentlichkeit rechtzeitig über ihren Vorschlag zur OB-Wahl informieren wird.

Informationen zu den Mitgliedsbeiträgen

Die Beiträge unserer Mitglieder sind der größte Einnahmeposten unserer Partei. Aktuell zahlen viele aber Beiträge, die vor Jahren und teilweise Jahrzehnten festgelegt worden und entsprechend niedrig sind. Deswegen möchten wir euch bitten, die Höhe der Beiträge zu aktualisieren: Informationen findet ihr hier direkt im Anschluss.

Jahreshauptversammlung 2021 mit Neuwahlen

Über die Hälfte der Mitglieder und Anna Wagner vom Kreisvorstand konnte die OV-Vorsitzende Tanja Schmidt am vergangenen Freitag bei der Jahreshauptversammlung der Nehrener SPD im Schwanen-Nebenzimmer begrüßen. Rechenschaftsberichte, Neuwahlen und Ehrungen bildeten den Rahmen für sehr angeregte Diskussionen, bei denen natürlich auch Ergebnisse und Folgen der beiden Wahlen dieses Jahres erörtert wurden.

Bei den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen gab es nach der kleinen „Verjüngungskur“ 2019 dieses Mal keine Änderungen. Alle Vorstandsmitglieder haben erneut kandidiert und wurden jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Thomas Puchan und Tanja Schmidt bleiben die beiden gleichberechtigten Vorsitzenden, Hans-Jürgen Müller und Hans Rebmann ihre beiden Stellvertreter. Roland Gschwind amtiert weiter als Kassier und Schriftführer, vervollständigt wird der Vorstand durch die beiden Beisitzer Alexander Ott und Hans Schell, Kassenprüfer sind seit Jahr und Tag und auch weiterhin Sigrid Sauer und Christa Schell.

Begonnen hatte die Versammlung mit einer Gedenkminute für das kürzlich verstorbene Mitglied Uwe Jabs. Uwe war lange Jahre im Ortsverein und bis zuletzt auch im Vorstand aktiv, mancher wird sich vielleicht noch an die von ihm organisierten Bahn-Ausflüge im Rahmen der Nehrener Ferienprogramme erinnern.

Pressestatement: Tübinger SPD begrüßt Koalitionsvertrag

Der SPD-Ortsverein Tübingen begrüßt den gestern veröffentlichten Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Florian Burkhardt erklärt: „Die Ampel-Koalition bietet die Chance nach 16 Jahren Fortschritt im Schneckentempo unter CDU-Führung jetzt endlich wichtige gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und zu gestalten. Egal ob die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro, das Wahlalter ab 16 oder der schnellere Kohleausstieg, wichtige politische Projekte werden von dieser Bundesregierung endlich angegangen.“  

Die Ko-Vorsitzende Andrea Le Lan erklärt: „Die Verhandlungen haben gezeigt, dass die Ampel-Parteien mit einem neuen Stil an die politische Arbeit gehen, der geprägt ist von Vertrauen und Respekt. Jede Partei hat Erfolge verzeichnen können und Kontroversen konnten mit guten Kompromissen gelöst werden. Und trotz aller inhaltlicher Differenzen scheinen alle an einem Strang zu ziehen. Diese Koalition verspricht echten Fortschritt statt den Minimalkompromissen der letzten Jahre.“ 

Pressestatement: SPD Tübingen zur Innenstadtstrecke

Zum Ausgang des Tübinger Bürgerentscheids über die Regionalstadtbahn erklären die Vorsitzenden der Tübinger SPD Florian Burkhardt und Andrea Le Lan: „Der Ausgang des Bürgerentscheids ist eindeutig und zu respektieren. Die Tübinger Verkehrsprobleme und die Herausforderungen beim Klimaschutz bleiben aber bestehen. Wir sehen einen klaren Auftrag, für den ÖPNV in Stadt und Region Lösungen zu finden. Lösungen, die die Stadtgesellschaft nicht weiter auseinander treiben. 

Die Innenstadtstrecke muss dabei nicht für alle Zeiten vom Tisch sein. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte die Linienführung offensichtlich viele Menschen nicht überzeugen. Oft haben Gefühle eine größere Rolle gespielt als Fakten. Trotz des großen Engagements des Oberbürgermeisters für die Stadtbahn sehen wir seine Alleingänge vor allem in der letzten Woche kritisch. Er hat erneut polarisiert und gespalten. 

Wir wollen nach dem Bürgerentscheid nach vorne blicken, helfen, die Gräben zu schließen, um gemeinsam eine klimaverträgliche Lösung der Tübinger Verkehrsprobleme zu finden.“

Pressemitteilung: Tübinger SPD leitet Generationenwechsel ein

Am Samstag wählte der SPD-Ortsverein in der Derendinger Ludwig-Krapf-Halle einen neuen Ortsvereinsvorstand. Nach sieben Jahren an der Spitze der Tübinger Sozialdemokratie trat Werner Walser nicht mehr für den Vorsitz an. Auch Uta Schwarz-Österreicher, die zusammen mit Gerd Müller seit Januar die Geschäfte übernommen hatte, kandidierte nicht mehr. Seit Märzsitzt sie der SPD-Kreistagsfraktion vor.

 

Den Ortsverein führt erstmalig eine Doppelspitze: Florian Burkhardt (29), stellvertretender Vorsitzende der Kreispartei und Mitarbeiter im Wahlkreisbüro der Landtagsabgeordneten Dorothea Kliche-Behnke sowie die Andrea Le Lan (62), Gemeinderätin von 2004 bis 2019 und Lehrerin am Beruflichen Schulzentrum in Hechingen übernehmen gemeinsam den Vorsitz. Wiedergewählt wurden Gerd Müller als stellvertretender Vorsitzender sowie Jörg Krauß als Kassierer. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer*innen: Inga Bartels, Nathalie Denoix, Dirk Eisenreich, Adrian Kaske, Gundula Schäfer-Vogel, Julia Silec sowie Werner Walser. 

 

Die neuen Tübinger SPD-Vorsitzenden gaben ein klares Bekenntnis für die Regionalstadtbahn ab: „Die Regionalstadtbahn ist auch ein zutiefst soziales Projekt: Menschen mit geringerem und mittlerem Einkommen legen wesentlich mehr Personenkilometer mit dem ÖPNV zurück - die Stadtbahn inklusive Innenstadtstrecke kommt vor allem ihnen zugute“, erklärte Le Lan in ihrer Bewerbungsrede. 

 

Aber auch die OB-Wahl warf ihre Schatten voraus: Beide Vorsitzende bekräftigten den Anspruch der Sozialdemokraten den Chefsessel im Tübinger Rathaus zu erobern. „Unser erklärtes Ziel ist es, Boris Palmer 2022 zu besiegen. Weil unsere Stadt heute deutschlandweit nicht für ihre klugen Köpfe, ihr revolutionäres Klimakonzept oder seine innovative Quartiersentwicklungbekannt ist, sondern für einen Oberbürgermeister, der sich nicht im Griff hat“, so Burkhardt in seiner Rede. 

Pressemitteilung der SPD zur Online-Umfrage

Der OV Vorstand hat eine Pressemitteilung zur gestarteten Online-Umfrage über die Kriterien, die eine künftige Oberbürgermeisterin, ein künftiger Oberbürgermeister für Tübingen mitbringen sollte, herausgegeben. 

Jahreshauptversammlung des Ortsvereins

Jahreshauptversammlung 2021

am 03. Juli 2012, 15.00 Uhr in der Ludwig-Krapf-Halle in Derendingen

zum PDF Einladung und Tagesordnung zur JHV
zum PDF Vorstellung der Kandidierenden für den Vorsitz als Doppelspitze
 

Newsletter des Ortsverein an die Mitglieder

Seit Anfang Februar 2020 gibt es den neuen Newsletter des Ortsvereins. Er wird dir monatlich per eMail zugesandt. Parallel dazu findest du den aktuellen und die archivierten Newsletter auch auf dieser Internetseite. Einfach oben in der Topzeile auf Newsletter klicken. Viel Spass dabei.

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