Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"
Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.
Dr. Dorothea Kliche-Behnke: „Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden.“
„Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten“, so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden.“
Wir laden ein zu unserer Veranstaltung mit Michael Lucke zum Thema "Wie wollen wir alt werden? Natürlich zuhause!". Bei dieser Gelegenheit können Sie auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl kennenlernen. Nähere Infos finden Sie hier.
Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.
Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.
Wir trauern um unseren Genossen, Weggefährten und Freund
Hermann Schmidt
* 25.12.1927 ✝ 2.2.2024
Mit Hermann Schmidt verlieren wir einen überaus engagierten politischen Menschen, der sich über 60 Jahre lang in der SPD für unsere Demokratie eingesetzt hat. Zwischen 1965 und 1996 war er, mit Unterbrechungen, Mitglied des Mössinger Gemeinderats und zeitweilig stellvertretender Bürgermeister, Mitglied des Tübinger Kreistags, des Regional-Verbands Neckar-Alb und Jugendschöffe. Darüber hinaus war er Gründungsmitglied, erster Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Ortsvereins Mössingen. Die Kommunalpolitik lag ihm besonders am Herzen. Für sein Wirken in der SPD wurde er mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Jonas Letsch, für den SPD-Ortsverein Mössingen
Dr. Bettina Ahrens-Diez & Florian Zarnetta, für den SPD-Kreisverband Tübingen
Peter Looser, für die SPD-Gemeinderatsfraktion Mössingen
Dr. Daniela Harsch & Dr. Hendrik Bednarz, für die SPD-Kreistagsfraktion Tübingen
Dr. Martin Rosemann, Mitglied des Bundestags
Dr. Dorothea Kliche-Behnke, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin der Justiz a. D.
Rita Haller-Haid, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg a. D.
Gerd Weimer, Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg a. D.
Im Landkreis Tübingen hat sich ein breites, überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis für Demokratie und Menschenrechte gegründet. Nach einem Auftakttreffen haben sich zwischenzeitlich über 60 Organisationen, Initiativen, Kirchen, Verbände, kommunale Amtsträgerinnen und Amtsträger sowie Vereine und Parteien dem Bündnis angeschlossen.
Die Mitglieder des Bündnisses haben eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. „Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten im Landkreis Tübingen erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde“, heißt es darin.
In der Erklärung bekennen sich die Bündnispartner zu ihren gemeinsamen Werten und formulieren einen ersten Rahmen, wofür das Bündnis eintritt. Sie soll als Ausgangspunkt für die weitere Arbeit dienen. Über mögliche Veranstaltungen oder Aktionen wurde ein Austausch vereinbart. Weitere demokratische Akteure sind herzlich eingeladen sich dem Bündnis anzuschließen.
Die gesamte Erklärung kann hier eingesehen werden.
Das Bündnis für Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Tübingen wird unterstützt von:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Tübingen
Alternative und Grüne Liste Tübingen e.V.
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Tübingen
Arbeitskreis Asyl Südstadt Tübingen
Asylzentrum Tübingen e.V.
AWO Kreisverband Böblingen-Tübingen e.V.
B90/Die Grünen Kreisverband Tübingen
Bahnhofsmission Tübingen
Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs e.V. (baf e.V.)
Bürgermeister der Gemeinde Dettenhausen
Bürgermeister der Gemeinde Dußlingen
Bürgermeister der Gemeinde Kusterdingen
Bürgermeister der Gemeinde Nehren
Bürgermeisterin der Gemeinde Ammerbuch
Caritas Schwarzwald-Gäu
CDU Kreisverband Tübingen
CVJM Tübingen e.V.
Dachverband der katholischen Jugendverbandsarbeit BDKJ
Dachverband der katholischen Jugendverbandsarbeit BDKJ im Dekanat Rottenburg
Demokratie in Bewegung Ortsgruppe Tübingen
DGB Kreisverband Tübingen
Diakonisches Werk Tübingen
DIE LINKE Kreisverband Tübingen
DORNAHOF Wohnungsnotfallhilfe Tübingen
Europa-Union Kreisverband Tübingen
Evangelische Gesamtkirchengemeinde Tübingen
Evangelischer Kirchenbezirk Tübingen
Evangelisches Jugendwerk Bezirk Tübingen
FDP Kreisverband Tübingen
Förderverein für jüdische Kultur in Tübingen e.V.
Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.
Fridays for Future Tübingen
Gegen Vergessen Für Demokratie e.V. RAG Böblingen-Herrenberg-Tübingen
Gesamtelternbeirat der Tübinger Schulen
GEW Kreisverband Reutlingen/Tübingen
Grüne Jugend Kreisverband Tübingen
InFö e.V. Bildungs- und Migrationszentrum
Integrationsrat Tübingen
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Württemberg Mitte
Journalistengewerkschaft DJV Kreisverband Neckar-Alb
Junge Europäer:innen - JEF Kreisverband Tübingen e.V.
Junge Liberale Kreisverband Tübingen
Junge Union Kreisverband Tübingen
Jusos Kreisverband Tübingen
Katholisches Dekanat Rottenburg
Kreisseniorenrat Tübingen e.V.
KZ-Gedenkstätte Hailfingen-Tailfingen
Liberale Vielfalt e.V.
NaturFreunde Tübingen e.V.
Oberbürgermeister und Bürgermeister der Stadt Mössingen
Oberbürgermeister, Erster Bürgermeister und Bürgermeister der Stadt Rottenburg
Offene Kirche - Leitungskreis im Kirchenbezirk Tübingen
Parents for Future Tübingen
Scientists for Future Regionalgruppe Tübingen
Sozialforum Tübingen e.V.
SPD Kreisverband Tübingen
Stiftung Weltethos
Tübinger Arbeitslosen-Treff e.V.
Tübinger Tafel e.V.
Umweltzentrum Tübingen e.V.
ver.di Ortsverein Tübingen
Vernetzung der Unterstützerkreise für Geflüchtete im Landkreis Tübingen
Volkshochschule Tübingen e.V.
Weltethos Institut
(Stand: 15.02.2024)
Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.
Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: „Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel.“
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.
In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen – sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.
Das „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“, ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.
Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. „Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde“, heißt es darin.
Der SPD-Ortsverein Tübingen hat auf seiner Mitgliederversammlung am Samstag, den 20. Januar 2024 in der Aula Uhlandstraße seine Kandidat*innen für die Gemeinderats- und Kreistagswahl nominiert.
Das SPD-Spitzenduo für die Tübinger Gemeinderatswahl bilden Florian Zarnetta (24, Platz 1) und Nathalie Denoix (34, Platz 2). Zarnetta hat letzten Sommer seinen Master in Oxford abgeschlossen und arbeitet nun als Projektleiter beim Baden-Württembergischen Handwerkstag. Seit zwei Jahren ist er Co-Vorsitzender des Tübinger SPD-Kreisverbands, der jüngste Kreisvorsitzende in Baden-Württemberg. Denoix ist Lehrerin an einer Gemeinschafsschule und Mutter zweier Kinder im Grundschul- und Kindergartenalter. Durch ihren beruflichen und familiären Hintergrund ist sie mit den Bedürfnissen junger Familien in Tübingen bestens vertraut.
Auf das Spitzenduo folgt Heinrich Riethmüller (68, Platz 3), Mitinhaber der Osianderschen Buchhandlung. Mit Ingeborg Höhne-Mack (73, Platz 4), Gerhard Neth (66, Platz 5) und Andrea Le Lan (64, Platz 6) bewerben sich drei der amtierenden Gemeinderät*innen auf ein neues Mandat.
Dr. Gundula Schäfer Vogel (52, Platz 1) ist mit ihrer Wahl zur Sozialbürgermeisterin aus dem Gemeinderat ausgeschieden und bewirbt sich nun auf einen Sitz im Kreistag. Gemeinsam mit Florian Burkhardt (31, Platz 2), dem derzeit jüngsten Mitglied des Kreistags, bildet sie das SPD-Spitzenduo für die Kreistagswahl im Tübinger Wahlkreis I. Auch Schäfer-Vogels Amtsvorgängerin, Dr. Daniela Harsch (41) bewirbt sich von Listenplatz 3 erneut auf ein Kreistagsmandat.
Die Versammlung nominierte insgesamt 40 Personen für die Gemeinderatswahl und 33 Personen für die Kreistagswahl. Beide Listen sind abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt. Alle Kandidierenden erhielten mit sehr guten Wahlergebnissen die starke Unterstützung der Mitglieder.
„Wir machen Tübingen ein starkes und vielfältiges personelles Angebot“, so Daniel Gruner (23), Vorsitzender des Tübinger SPD-Ortsvereins. „Von jungen, motivierten Persönlichkeiten bis hin zu erfahrenen Kommunalpolitiker*innen findet sich auf unseren Listen ein breites Spektrum engagierter Tübinger*innen. Den insgesamt fünfzig Kandidierenden bin ich für ihren Einsatz sehr dankbar“, so Gruner weiter.
Bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 wird der Gemeinderat der Stadt Tübingen und der Kreistag des Landkreises Tübingen neu gewählt. Die bisherigen SPD-Gemeinderät*innen Dr. Martin Sökler, Dr. Ute Leube-Dürr, der nachgerückte Werner Walser sowie die SPD-Kreisrätin Uta Schwarz-Österreicher verzichten auf eine erneute Kandidatur. Kreisrat Dr. Andreas Weber tritt aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht mehr auf den vorderen Plätzen an.
Hier finden Sie die vollständigen Listen der SPD Tübingen zu den Kommunalwahlen 2024.
07.04.2024, 18:00 Uhr
Sportgaststätte Altingen, Hartstraße 41, 72119 Ammerbuch-Altingen
Offener Stammtisch
08.04.2024, 19:00 Uhr - 19:30 Uhr
online
Social Media Schulung: Design
11.04.2024, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr
online
Social Media Schulung: Grundlagen von Social Media
12.04.2024, 16:00 Uhr
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Präsidium